Am 9. Juni 2024 sind Gemeinderatswahlen.
Da entscheiden Sie über die Zusammensetzung des Ratsgremiums, das in den kommenden fünf Jahren die wichtigen Entscheidungen für Rheinstetten treffen wird.
Wir haben uns entschlossen für dieses Gremium zu kandidieren, denn wir wollen nicht nur daneben stehen, sondern wir wollen aktiv mitgestalten.
Viele Kandidatinnen und Kandidaten auf unserer Liste sind keine Parteimitglieder, sondern interessierte, engagierte Bürgerinnen und Bürger, die wollen, dass das Miteinander der Genrationen durch eine zukunftsorientierte Politik in allen Lebensbereichen unserer Stadt gelingt und sie wollen mit ihrem Engagement unsere Dekoratie stärken.
Wir sind der Überzeugung, dass "Grüne Energie" ein Stadtortvorteil ist.
Deshalb sind wir für Windkraft und Photovoltaik.
Aber es müssen keine schwimmenden Photovoltaikanlagen auf dem Epple-See gebaut werden. Im Gegensatz zum Strümlinger-See in Durmersheim oder dem Glaser-See in Malsch ist der Epple-See ein Freizeit und Naherholungszentrum.
Desdhalb sagen wir:
Was für Durmersheim der Stürmlinger-See ist, sind für Rheinstetten die riesigen Parkplatzflächen der Messe Karlsruhe. Hier kann eine gewaltige Photovoltaik-Anlage entstehen, die von der EnBW als Stromversorger gebaut und betrieben wird.
Wir wollen für Rheinstetten ein zeitgemäßes Mobilitätskonzept.
Dafür gehören für uns:
• Ein Rheinstetten-Tages-Ticket für den ÖPNV in unserer Stadt
• Ein Bürgerbus zur Bedienung der Gebiete jenseits der B 36 und abseits der ÖPNV-Linien.
• Fahrradstraßen, die grundsätzlich Vorfahrt haben.
Wir wissen, dass Lösungen für die Herausforderungen von heute auch morgen Bestand haben müssen.
Und wir wissen, dass die Gestaltung der Zukunft nur gelingt, wenn man sich auch der eigenen Vergangenheit, seiner Geschichte bewusst ist.
Denn nur wer auf einem festen Fundament steht, kann offen sein für das Kommende.
Wir kennen unsere Wurzeln, unsere Stärken und unsere Schwächen.
Gerade deshalb kandidieren wir und bitten am 9. Juni um Ihr Vertrauen.
Weil Rheinstetten unsere Stadt ist.
Bereits in seiner Begrüßung gab SPD-Vorsitzender Christoph Lembach die Begründung, warum die Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste der SPD zur diesjährigen Kommunalwahl antreten: „Weil Rheinstetten unsere Stadt ist“.
Bei der Gemeinderatswahl am 9. Juni gehe es darum, den kommunalen Lebensraum fit zu machen für die Zukunft. Mit einer modernen, zukunftsorientierten und ökologischen Politik für Menschen aus allen Lebensbereichen und in den verschiedensten Lebenssituationen wollen die Sozialdemokraten eine Zukunft für Rheinstetten schaffen, in der alle die gleichen Chancen und Teilhabemöglichkeiten haben.
Das gelinge jedoch nur gemeinsam, so Lembach und bedürfe der kritischen Begleitung vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger. Deshalb finden sich auf den Listen der SPD bewusst viele Kandidatinnen und Kandidaten, die keine Parteimitglieder sind sondern vor allem interessierte, engagierte Bürgerinnen und Bürger, wie das bei allen bisherigen Kommunalwahlen bei der SPD selbstverständlich sei.
Wie das Miteinander der Generationen durch eine zukunftsorientierte Politik in allen Lebensbereichen Rheinstettens gelingen kann, umrissen Fraktionsvorsitzender Gerhard Bauer und SPD-Vorsitzender Christoph Lembach bei der Vorstellung der Eckpunkte des sozialdemokratischen Kommunalwahlprogramms.
Grüne Energie sei ein wirtschaftlicher Standortvorteil, dazu werde man konkrete Vorschläge machen ebenso wie zu zeitgemäßer Mobilität und einem behindertengerechten Rheinstetten. Die erreichbare Stadtverwaltung müsse zu einer Selbstverständlichkeit werden wie auch bezahlbarer Wohnraum und verbesserte Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche. Auch hierzu kündigten die beiden SPD-Vertreter konkrete Problemlösungsvorschläge an.
Eingehend auf den Nominierungsprozess bedankte sich der Parteivorsitzende bei allen, die zur Kandidatur bereit sind. Die SPD stelle durch ihre Kandidatinnen und Kandidaten ein vielfältiges Spiegelbild unserer Gesellschaft dar. Allen Kandidierenden sei klar, dass die Gestaltung der Zukunft nur gelinge, wenn man sich auch der eigenen Vergangenheit, seiner Geschichte bewusst ist. Denn nur wer auf einem festen Fundament stehe, so Christoph Lembach, könne offen für das Kommende sein.
Bei der geheimen Wahl zur Listenaufstellung für den Gemeinderat wurde Fraktionsvorsitzender Gerhard Bauer auf Platz 1 gewählt.
Ihm folgen Christine Gerstner, Stefan Kungl, Julia Schnalke, Jan Lepper, Ursula Trapp, Andreas Held, Paul Rastetter, Stefanie Mayer, Wolfgang Lauber, Michael Matjeka, Stefan Hofheinz, Gerhard Jaworek, Inge Koch-Helfrich, Dennis Schulmeister-Zimolong, Yannic Groß, Nico Heinz, Christopher Karwatzki, Olaf Quantius, Friedrich Barth, Uwe Richter und Tobias Wasle. Als Ersatzkandidat wurde René Rastetter gewählt.
Für den Ortschaftsrat Neuburgweier kandidieren neben Ortsvorsteher Gerhard Bauer, der Spitzenkandidat auf der SPD-Liste ist, der amtierende Ortschaftsrat Stefan Kungl sowie Sandra Hauser-Maier, Wolfgang Lauber, Pascal Koch und Manfred Walther.